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Eine aufgeräumte Wohnung trägt zu einem entspannten und harmonischen Leben bei. Doch wer kennt das nicht: Im Alltag häufen sich Dinge an, die irgendwann doch zu erledigen sind! Oft fehlt es an Zeit und Motivation, um diese Aufgaben auch wirklich anzupacken. Hier geben wir einige Tipps, mit denen Sie mehr Ordnung in Ihre Wohnung bringen und eine angenehme Wohnatmosphäre schaffen.
Raus mit dem alten Kram – Eine gute Grundlage für mehr Ordnung in der Wohnung stellt das Aussortieren von alten, ungenutzten Dingen dar. Der Kleiderschrank quillt über, die Regale sind vollgestopft und die Schubladen sind so voll, dass sie sich nur noch mit Mühe schließen lassen? Dann wird es höchste Zeit für ein gründliches Ausmisten. Alles, was länger als ein Jahr nicht mehr in Benutzung ist, kann weg. Stellen Sie sich immer die Frage, ob Sie den Gegenstand wirklich benötigen und ob er Ihnen immer noch Freude bereitet.
Vom Aussortieren zum täglichen Aufräumen
Ein Platz für alles – Sobald nur noch die Dinge vorhanden sind, die Sie wirklich benutzen und lieben, können Sie sich Gedanken darüber machen, wo diese ihren Platz finden sollen. Es empfiehlt sich, für jede Kategorie von Dingen eine eigene „Heimat“ zu finden. So gehören beispielsweise alle Bücher ins Bücherregal, alle Schreibwaren in eine Schublade und alle Küchenutensilien gut sortiert in Küchenauszüge oder in ein Regal.
Tägliches Aufräumen – Wer jeden Tag ein paar Minuten dafür aufwendet, Dinge an ihren Platz zu räumen, spart sich langfristig viel Zeit und Mühe. Dabei sollten Sie darauf achten, dass wirklich alles an seinen Platz zurückkommt und nicht nur an irgendeine Stelle gelegt wird, die gerade frei ist. So verhindern Sie wirksam, dass sich die Unordnung nach und nach wieder ausbreitet.
Weniger ist mehr – Wer Ordnung halten möchte, sollte sich daran erinnern, dass weniger oft mehr ist. Es empfiehlt sich, nur die Dinge zu besitzen, die tatsächlich in Gebrauch sind und die Ihr Herz erfreuen. Je weniger Gegenstände Sie besitzen, desto einfacher ist es, Ordnung zu halten.
Eine To-do-Liste führen – Wer eine To-do-Liste führt, behält den Überblick über alle anstehenden Aufgaben und vermeidet, dass diese in Vergessenheit geraten. Dabei ist diese Liste regelmäßig zu aktualisieren. Dazu können Sie die erledigten Aufgaben mit einem Datum versehen und abhaken. So lassen sich täglich, wöchentlich und monatlich wiederkehrende Aufgaben und Arbeiten übersichtlich darstellen.
Gewohnheiten ändern und systematisch vorgehen
Systematisch vorgehen – Um Ordnung in der Wohnung zu schaffen, empfiehlt es sich, systematisch vorzugehen. Räumen Sie beispielsweise Zimmer für Zimmer auf und gehen dabei in jedem Raum nach dem gleichen Schema vor. Misten Sie beispielsweise zuerst alle Regale aus, dann leeren und sortieren Sie alle Schubladen, zum Schluss wird der Boden gekehrt und gewischt.
Alles an seinem Platz lassen – Wer Ordnung halten möchte, sollte darauf achten, dass alles nach Benutzung sofort wieder an seinen Platz zurückgestellt wird. So vermeiden Sie, dass sich Dinge im Laufe des Tages ansammeln und die Unordnung wieder zunimmt. Beim Kochen in der Küche genauso verfahren: Nach dem Schnippeln und Vorbereiten – wenn die Speisen auf dem Herd garen – die benutzten Kochutensilien waschen, abtrocknen und wieder an den angestammten Platz stellen.
Regelmäßig putzen – Ordnung und Sauberkeit gehen Hand in Hand. Eine regelmäßige Reinigung der Wohnung trägt dazu bei, dass sich weniger Schmutz und Staub ansammelt. Zudem bietet das Putzen auch die Möglichkeit, gleichzeitig aufzuräumen und nicht mehr benötigte Dinge zu entsorgen. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe!
Mit kleinen Helfern und To-Do-Listen zu dauerhafter Ordnung
Kleine Helfer nutzen – Um Ordnung zu halten, helfen Körbe, Boxen, Konsolentische mit Schubladen oder Schubladenorganizer dabei, Dinge übersichtlicher und geordneter aufzubewahren. Auch Wandhaken, Schlüsselbretter oder ein Schuhregal sowie weitere Kleinmöbel können dazu beitragen, dass sich weniger Dinge auf dem Boden ansammeln und es einfach ordentlicher in der gesamten Wohnung aussieht.
Gewohnheiten ändern – Um langfristig Ordnung in der Wohnung zu halten, empfiehlt es sich, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern. Ertappen Sie sich auch dabei, Dinge auf dem Sofa abzulegen oder getragene Kleidung im Schlafzimmer übereinander auf dem Stuhl zu stapeln? Zwingen Sie sich, Glas oder Joghurtbecher sofort in den gelben Sack zu entsorgen, anstatt diese herumstehen zu lassen.
Ordnung halten in der Wohnung erfordert zwar ein gewisses Maß an Disziplin und Zeit, trägt jedoch langfristig dazu bei, ein angenehmes Wohnklima und mehr persönliche Zufriedenheit zu schaffen. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks lässt sich die Ordnung in der Wohnung aufrechterhalten und das Leben wird endlich stressfreier. Denken Sie immer daran, dass weniger oft mehr ist und es sich lohnt, regelmäßig Zeit in das Aufräumen und Putzen zu investieren.