Der Umzug ins Altersheim – mit dem alten Hausrat noch Geld verdienen

Wenn das Leben in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist, bleibt oft nur das Altersheim. Im Laufe eines Lebens sammelt sich allerhand Hausrat an. Für diesen ist im Altersheim leider kein Platz. Das ist eine gute Gelegenheit, noch etwas Geld zu verdienen.

Das Wichtigste in Kürze

  • es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Hausrat und persönliche Dinge zu veräußern
  • der Verkauf von Schmuck kann sehr viel Geld bringen
  • es gibt auch Alternativen zum Verkauf, um Hausrat loszuwerden
  • was man tun kann, wenn nicht mehr selbst verkauft werden kann

Die Möglichkeiten, doch noch etwas Geld mit nicht mehr benötigten Dingen dazuzuverdienen

Garagenflohmärkte sind die einfachste Methode, Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden, gewinnbringend zu verkaufen. Der Transport fällt auch weg, da es sich immer um Selbstabholung handelt. Allerdings lässt sich damit nicht so viel verdienen, wie durch die Entrümpelung einer professionellen Entrümpelungsfirma. Diese arbeiten in der Regel mit anderen Firmen zusammen, an die die Gegenstände weiterverkauft werden. Sie suchen praktisch im Namen der Partner. Handelt es sich um viele, wieder veräußerbare Gegenstände, lohnt sich diese Investition. Unbrauchbares wird professionell entsorgt. Der Auftraggeber hat keine Arbeit mehr damit. Einkünfte aus dieser Art von Verkauf sind auch steuerfrei, wenn es sich nicht um fünfstellige Beträge handelt. Kleinanzeigen sind eine weitere Möglichkeit. Diese sind meistens kostenlos.

Tipp: lassen Sie sich verschiedene Angebote von Entrümpelungsunternehmen machen. Nicht jedes Unternehmen ist seriös und bezahlt für wertvolle Gegenstände einen guten Preis. Oft wird leider darauf gesetzt, dass der Kunde den Wert vieler Dinge nicht kennt (z.B. bei Bildern, Kameras oder Gitarren, um einige Dinge aufzuzählen).

Schmuck verlangt nach anderen Methoden

Natürlich kann dieser auch auf dem Flohmarkt, über Kleinanzeigen oder professionelle Entrümplungsfirmen verkauft werden. Das ist in Ordnung, wenn es sich nicht um wertvollere Stücke handelt. Besonders Schmuck aus der Biedermeier- oder Jugendstilzeit. Dieser Schmuck bringt sehr viel Geld. Antiquitätenhändler oder Juweliere sind eine bessere Variante. Diese kaufen diese entweder sofort selbst an oder sie nehmen den Schmuck in Kommission. Das bedeutet, dass der Verkäufer sein Geld erst bekommt, wenn das Schmuckstück verkauft ist.

Wie kann mit den Gegenständen noch Geld verdient werden?

Handelt es sich um Elektrogeräte, können diese Händler zum Kauf angeboten werden. Diese überprüfen die Geräte und verkaufen diese mit Garantie weiter. Diese sogenannten „refurbished“ Elektrogeräte erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch in Deutschland wird nicht mehr neu gekauft. Auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit liegt der Fokus beim Kauf. Geräte und Möbeln können auch vermietet werden. Sie müssen nur in Ordnung und noch gebrauchsfähig sein. Allerdings sollte in diesen Fällen ein Vertrag aufgesetzt werden. Das garantiert sogar ein kleines monatliches Zusatzeinkommen.

Selbst verkaufen oder verkaufen lassen?

Wer ins Altersheim geht, ist entweder zu krank, um alleine leben zu können oder muss aus anderen Gründen dort wohnen. Kann der Betroffene sich nicht mehr gut bewegen oder ist die Arbeit zu viel, lohnt sich der Verkauf durch die Profis wie oben erwähnt. Ist dies jedoch möglich, bietet sich der Online-Verkauf oder die vorab erwähnten Methoden an. Natürlich ist es möglich, einen zuverlässigen Freund zu bitten, das zu übernehmen.

Fazit

Das Altersheim ist nicht das Ende der Welt. Es bestehen Möglichkeiten, auch diesen Abschnitt des Lebens so schön wie möglich zu gestalten. Das zusätzliche Einkommen durch die Vermietung von Gegenständen oder der Verkauf erleichtern einiges. Geld wird immer gebraucht. Ein Notgroschen für schlechte Zeiten ist auch nicht zu verachten. Voraussetzung ist allerdings, dass dies alles vor dem Umzug erledigt ist. Ein kurzfristiges Lager bis zum Verkauf ist nur eine vorübergehende Lösung. Oft lassen sich die Dinge nicht so schnell realisieren, wie es notwendig wäre.