Ist das Holz einer Infrarotkabine behandelt oder lackiert?

Durch den Entzug von Wasser an der unbehandelten Holzoberfläche haben Bakterien und Keime keine Chance sich anzuhaften, denn zum Vermehren benötigen diese ein warmes und feuchtes Klima. Für die Hygiene in Infrarotkabinen sind deshalb unlackierte und trockene Oberflächen die beste Lösung, um Bakterien und Keimen keine Nährstoffe zu bieten.

Deshalb Holzbänke in Infrarotkabinen nicht mit chemischen Mitteln reinigen oder behandeln. „Günstige“ Infrarotkabinen sind häufig lackiert. Der Lack blättert nach einiger Zeit ab und beschleunigt somit die Bildung von gefährlichem Schimmel.

Welche Holzarten sind prädestiniert für eine Infrarotkabine?

Bei Infrarotkabinen setzt man grundsätzlich auf vier verschiedene Holzarten.

  • Rotzeder
  • Hemlock
  • Fichte oder
  • Kiefer

Welche Eigenschaften das jeweilige Holz hat können Sie hier nachlesen.

Gute Verarbeitung ist die halbe Miete

Beim Kauf einer Infrarotkabine sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie Qualität erwerben. Es bringt keine Punkte, wenn eine Infrarotkabine nur gekauft wird, weil sie billig ist. Oftmals haben diese Modelle dann erhebliche Nachteile, die im Nachhinein ins Geld gehen können. Darum ist es wichtig, die Qualität vorher zu überprüfen.

Dies kann am einfachsten geschehen, in dem man sich Erfahrungsberichte und Rezensionen über den Hersteller durchliest. Bei billigen Geräten können Sie davon ausgehen, dass gewisse Probleme vorprogrammiert sind. Oftmals wird anderes Holz verwendet oder die Verarbeitung ist mangelhaft.

Ist grundsätzlich eine gute Verarbeitung der Materialien vorhanden, dann ist im Nachhinein auch nicht mit Problemen zu rechnen. So auch beim Holz. Lackiertes Holz ist nicht von Vorteil, da der Lack mit der Zeit abgehen kann. Hochwertiges Holz wird versiegelt und kann somit atmen. Es nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie auch langsam wieder ab.