Zitrusdünger kaufen

Üppiges Wachstum, duftende Blüten und saftige Früchte erhalten Sie bei der richtigen Pflege Ihrer Zitronen-, Orangen-, Kumquats- oder Mandarinenbäumchen. Spezielle auf die Ansprüche der Zitruspflanzen abgestimmte Nährstoffe versorgen die Pflanze mit allen wichtigen Substanzen, die für ein gesundes Wachstum und zur Steigerung der Widerstandskraft nötig sind.

Der Ratgeber informiert Sie über alles Wissenswerte zum Düngen Ihrer Zitruspflanzen. Sie bekommen Informationen, wie die mediterranen Pflanzen in unseren Breitengraden am besten gedeihen und vor allem mit welchen Nährstoffen sie versorgt werden sollten.

Praktisch – Zitruspflanzen im Topf

Auf der Terrasse oder dem Balkon bringen Zitruspflanzen im Terrakottatopf ein südliches Ambiente zu Ihnen nach Hause. Die beliebten mediterranen Gewächse sind als kleine Bäumchen oder Sträucher im Gartencenter als auch als Angebot im Supermarkt erhältlich.

Die Kübelbepflanzung ist praktisch, denn bei Bedarf können Sie den Standort ändern. Besonders in den kalten Monaten ist es sinnvoll, die empfindlichen Zitruspflanzen zur Überwinterung an einen geschützten Ort zu bringen.
Zitruspflanzen benötigen spezielle Nährstoffe

Zitruspflanzen benötigen vorwiegend die Nährstoffe Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie Magnesium. Das ideale Verhältnis eines Volldüngers liegt bei drei bis zu vier Teilen des Stickstoffs, zwei bis drei Teilen Kaliums und einem Teil Phosphor. Weitere Spurenelemente wie Eisen, Zink, Magnesium, Bor, Kupfer, Mangan sowie Molybdän ergänzen den lebenswichtigen Nährstoffcocktail von Zitronenbäumchen und Co.

Mit einem speziellen Zitrusdünger bietet der Handel das entsprechende Produkt in großer Auswahl an. Es ist im Gartencenter vor Ort oder in Onlineshops, zum Beispiel bei Amazon, erhältlich.

Spezieller Zitrusdünger zur optimalen Nährstoffversorgung

Zitruspflanzen sind exotische Zier- beziehungsweise Nutzpflanzen mit speziellen Nährstoffbedürfnissen. Sie sind empfindlich und müssen intensiv gepflegt werden. Nur so gedeihen sie und schenken Ihnen viele frische Früchten. Verwöhnen Sie die empfindlichen Pflanzen mit kalkhaltigem Wasser und düngen Sie mit regelmäßigen Gaben eines speziellen Produkts, in dem alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind.

Der Nährstoffgehalt von Zitruspflanzendünger ist genau auf den Bedarf von Zitrus-Topfpflanzen zugeschnitten. Mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen trägt er zur zuverlässigen Versorgung und Stärkung der Pflanze bei, das Wachstum von Blüten und Früchten wird gefördert. Mangelerscheinungen werden durch die regelmäßige Gabe des Spezialdüngers verhindert.

Die Wirkweise von Zitrusdünger

Bei der Wahl sollten Sie die Beschreibung auf der Verpackung genauestens lesen. Achten Sie auf Hinweise zur Bio-Qualität und Bienenfreundlichkeit. Bienen sollten durch den Dünger nicht geschwächt oder im schlimmsten Fall vergiftet werden. Organische Dünger sind umweltfreundlich und schonen die Natur.

Zitrusdünger einiger Hersteller sind auch zur Versorgung von anderen mediterranen Pflanzen wie Olivenbäumchen, Rosmarin oder Lavendel geeignet. Der Kauf einer großen, wiederverschließbaren Packung ist dabei vorteilhaft.

Der richtige Zeitpunkt für die Düngung

Die empfindlichen Zitruspflanzen sollten nicht nur regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden, auch der Zeitpunkt des Düngens ist ein wichtiger Aspekt bei der Pflanzenpflege. Nur so können Sie eine reiche Ernte von selbst gezogenen Fürchten erwarten.

In der Regel sind die Temperatur und die Lichteinstrahlung ausschlaggebend, wann und wie viel Dünger gegeben werden sollte. Ist der Standort der Topfpflanze über das Jahr hinweg lichtdurchflutet und temperiert, dann ist davon auszugehen, dass in den Wachstumsphasen der Bedarf an Nährstoffen hoch ist. Eine regelmäßig Düngergabe unterstützt die reiche Bildung von Blüten und Früchten. Sobald das Wachstum in die Ruhezeit übergeht, sollte kein Zusatz mehr verabreicht werden.

Gut zu wissen: Solange Sie die Zitruspflanze mit Wasser versorgen, sollte diese auch regelmäßig gedüngt werden.

Zeitliche Abstände der Düngung

Die Zeitabstände der Düngergabe ist abhängig vom Bedarf Ihrer Zitruspflanze. In den Wintermonaten stellt sich in der Regel eine Ruhephase ein. In dieser Zeit muss selten gegossen und es sollte kein Dünger gegeben werden.

Gießen ist dann angebracht, wenn die obere Erdschicht trocken ist. Mehr als bis zur Hälfte sollte der Topf nicht austrocknen. Die Wassergabe sollte so reichlich sein, dass sich das gesamte im Topf befindliche Substrat vollsaugen kann. Die Wurzel muss auf jeden Fall vor Staunässe geschützt werden. Steht eine Pflanze längere Zeit im Wasser, können die Wurzeln zu faulen beginnen und absterben.

Ein zweiwöchiger Turnus beim Gießen hat sich erfahrungsgemäß bewährt. Zwischen dem Frühjahr und dem Herbst sollte eine Pflanze regelmäßig mit einem speziellen Zitrusdünger versorgt werden.
Die Beschreibung auf der Produktpackung informiert Sie genau über die exakte Dosis und über die Verabreichungsintervalle.

Gut zu wissen: Zitrusbäumchen benötigen in unserer Klimazone Ihre beständige Aufmerksamkeit. Besonders bei kalter Witterung sollten Sie für eine für die Pflanze milde Umgebung sorgen.

Versorgung mit wichtigen Nährstoffen

Zitruspflanzen im Topf brauchen viel Aufmerksamkeit und Pflege. Eine ausgewogene regelmäßige Nährstoffzufuhr ist für ein gesundes Wachstum und zur Förderung der Widerstandskraft dringend erforderlich.
Blätter und Triebe profitieren von einer ausreichenden Versorgung mit Stickstoff. Magnesium stärkt den Aufbau des Blattgrüns. Phosphor wird zur optimalen Ausbildung von Wurzeln und Blättern benötigt. Die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Schädlinge und Krankheiten wird durch Kalium unterstützt.

Auf die richtige Dosierung kommt es an

Nach einiger Zeit sind die Nährstoffe aus dem Pflanzensubstrat aufgebraucht. Jetzt ist es an der Zeit zu düngen. Auf jeder Verpackung ist eine Empfehlung zur Dosierung angegeben. Diese Angaben beziehen sich auf Durchschnittswerte. Empfehlenswert ist es, den Zitrusdünger sparsam zu dosieren. Zu viel würde den Pflanzen schaden. Die Entwicklung der Blätter würde dadurch zwar gefördert, aber die Bildung von Blüten könnte durch eine zu hohe Dosierung gehemmt werden. Die Pflanze wird dadurch anfälliger gegen die Witterung wie Regen und Wind und damit ihre natürliche Widerstandskraft verringert.

Eine Überdüngung kann durch häufigere Düngung mit der Minimaldosis verhindert werden. Pflanzen, die viel Sonne bekommen, müssen häufiger und regelmäßig eine entsprechende Nährstoffdosis erhalten.

Düngestäbchen versus flüssiger Dünger

Der Handel bietet Zitruspflanzendünger in flüssiger Form oder als Düngestäbchen in großer Auswahl an.

Flüssiger Dünger wird exakt nach der Vorgabe dosiert und dem Gießwasser zugegeben. Die Wirkung tritt zügig nach dem Gießen ein.

Zitrus-Düngestäbchen sind gebrauchsfertig und werden in die Erde der Topfpflanze gesteckt. Die Wirkung des Düngers wird dabei langsam frei gesetzt. Die Anzahl der Stäbchen richtet sich nach der Größe des Pflanzgefäßes und ist auf der Packung genau beschrieben. Die Zitrus-Düngestäbchen geben über einen längeren Zeitraum ihre Wirkstoffe ab. Wie oft Sie sie erneuern sollten, steht auf der Produktverpackung.

Mangelzustände rechtzeitig erkennen

Zitruspflanzen leiden in unseren Breiten oftmals an Mangelzuständen, die durch das Fehlen wichtiger Nährstoffe hervorgerufen werden. Darunter fallen Eisen-, Kalium-, Magnesium-, Phosphor-, Stickstoff- und Zinkmangel.

Eisenmangel ist an der gelblichen bis bräunlichen Verfärbung der Blätter erkennbar, wobei die Blattadern grün bleiben. Die Gelbfärbung der Blätter kann auch auf einen Magnesiummangel hinweisen. Dabei beginnt die Verfärbung an der Blattspitze. Eine vollständige Gelbfärbung weist auf einen Stickstoffmangel hin. Gelbliche Flecken zwischen den Blattadern zeigen einen Zinkmangel an. Kaliummangel lässt sich an braun werdenden und abgestorbenen Blättern erkennen. Rötlich verfärben sich die Blätter bei einem Mangel an dem Nährstoff Phosphor.

Es ist wichtig, die sichtbaren Anzeichen der Blätter genau zu deuten. Mit einer exakten Diagnose kann der entsprechend abgestimmte Zitrusdünger angewendet werden.

Schalen und Laub zur natürlichen Anreicherung mit Nährstoffen

In einer natürlichen Anpflanzung sorgen das herabfallende Laub und die Fruchtschalen der Zitrusfrüchte durch Verrotten für eine natürliche Düngung. Im Topf ist dieser Vorgang auf natürliche Weise nicht möglich. Dennoch sollten die herabgefallenen Blätter und die getrockneten Schalen aufgesammelt werden. Sie lassen sich hervorragend als natürliches Düngemittel verwenden. Dazu wird das Naturmaterial getrocknet und zerkleinert. Beim Umtopfen kann es dem Substrat beigemengt oder oberflächlich in die Erde eingearbeitet werden. Mit der ersten Düngung können Sie sich dann ein paar Wochen Zeit lassen.

Die Kübelpflanze regelmäßig umtopfen

Wer seine Pflanzen regelmäßig umtopft, muss danach mindestens sechs Wochen keinen Dünger zufügen. Zerkleinertes Naturmaterial eignet sich hervorragend als natürliche Zugabe zum Pflanzsubstrat. Empfehlenswert ist es, sich spezielles Substrat für Zitruspflanzen zum Umtopfen zu besorgen. Es enthält alle erforderlichen Nährstoffe in ausgewogenem Maß.
Eine Düngergabe kann durch die Verwendung des nährstoffreichen Substrats deutlich später erfolgen.

Konstantes und gleichmäßiges Gießen

Ihr Zitrusbäumchen trägt zahlreiche Blüten und saftige Früchte, wenn Sie es regelmäßig mit kalkhaltigem Wasser versorgen. Im Sommer zur Hochvegetationszeit wird die Pflanze zwei- bis dreimal pro Woche ausgiebig gegossen und mit der entsprechenden Dosis Zitrusdünger gestärkt.
In der Zeit der Vegetationspause im hellen, aber kühlen Winterquartier wird der Pflanze nur alle zwei bis drei Wochen ausreichend Wasser, aber kein Dünger gegeben.

Hersteller und Marken

Der stationäre wie auch der Online-Handel bieten zahlreiche Hersteller und Marken von Zitrusdünger an. Auch bei Amazon finden Sie hochwertigen Dünger von Dehner, Compo, Plantura, Meine Orangerie, Mairol, Neudorff, Green 24 und viele mehr.