Wildkamera Vergleich, Übersicht und Kaufberatung

Gerade Tierliebhaber profitieren von der stetigen Qualitätsverbesserung der heutigen Wild Überwachungskameras. Egal, ob Sie sich privat für die Wildtierfotografie interessieren oder als Jäger oder Förster wichtige Informationen über die Tiere in Ihrem Revier sammeln möchten – wir möchten Sie bei der richtigen Auswahl unterstützen.

Im folgenden Artikel erklären wir Ihnen, welche Funktionen eine moderne Wild Überwachungskamera haben kann und für wen sich diese eignen. Anschließend nennen wir Ihnen ein paar führende Hersteller von Wildtierkameras.

Wild Überwachungskamera – Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Das wichtigste beim Kauf einer Wildkamera ist die Auflösung. Meistens haben Wildtier Überwachungskameras eine Fotoauflösung von 5 MP, die interpoliert werden, wodurch eine Auflösung von 12 MP erreicht wird.

Als „Interpolierung“ bezeichnet man eine meist automatische Verarbeitung der Bilder, wobei eine höhere Auflösung aufgearbeitet wird. Meistens leidet die Schärfe etwas unter dieser Maßnahme, wobei dies für die Tierbeobachtung oder die Beobachtung eines sonstigen Objektes irrelevant ist.

Außerdem ist die Nachtsichtfunktion von fundamentaler Bedeutung, da die meisten Wildtiere sich erst ab der Dämmerung herauswagen und da am besten zu beobachten sind.

  • Sie sollten auch auf einen Radius von mindestens 20 m achten.
  • Das heißt die Auslösefunktion und der Blitz sollte diesen Bereich abdecken.
  • Des Weiteren ist eine möglichst hohe Lebensdauer der Batterien wichtig.
  • Die meisten Hersteller sichern eine Lebensdauer von 6-12 Monaten zu, wenn man davon ausgeht, dass von der Wildtierkamera durchschnittlich circa 10 Fotos am Tag geschossen werden.

Aufnahmefunktionen

Wildtierkameras gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen, wobei sich diese stark auf die Aufnahmefunktion auswirken, denn nicht alle Kameras verfügen über eine Videofunktion.

Bilder, Serienbilder

Die meisten Wildtierkameras haben eine Fotoaufnahmefunktion. Beim Kauf einer solchen Kamera sollten Sie darauf achten, dass die Wildtierkamera eine Auflösung von mindestens 5 MP hat und der Sensor einen Radius von mindestens 10-20 m erreicht.

Wenn der Sensor der Überwachungskamera eine Fotoaufnahme auslöst, erzeugt die Fotofalle in der Standardeinstellung nur eine einfache Momentaufnahme.

Oftmals ist es jedoch gewünscht eine größere Zeitspanne der Situation aufzunehmen. Genau das ermöglichen die Serienbildaufnahmen, bei der die Wild Überwachungskamera nach der Auslösung durch den Sensor nicht nur ein einzelnes Foto macht, sondern mehrere Bilder kurz hintereinander aufnimmt.

Der Vorteil gegenüber der Videoaufnahme ist, dass die Serienbilder deutlich weniger Speicherplatz benötigen als eine Videoaufnahme. Zudem ist der Batterieverbrauch bei nächtlichen Videoaufnahmen höher, da die Umgebung während der gesamten Aufnahme ausgeleuchtet werden muss. Je nach Wildkamera können drei bis neun Fotos in Folge geschossen werden.
Viele der Wild Überwachungskameras aus den Wildkamera Tests verfügen über Serienaufnahmen.

Videos

Die Videoaufnahme gehört ebenso wie die Fotoaufnahme zu den ursprünglichen Funktionen einer Wildtierkamera. Sie hat den Vorteil, dass man eine fließende Aufnahme von einer bestimmten Situation aufzeichnen kann. Allerdings verbraucht die Videofunktion im Vergleich zur Fotoaufnahme sehr viel mehr Speicherplatz.

Zeitraffer

Ein Wildkamera Zeitraffer ist eigentlich genau das Gegenteil von einer Zeitlupenaufnahme. Beim Zeitraffer wird ein Video meistens über mehrere Stunden hinweg aufgenommen und die Aufnahme wird abschließend mit mehrfacherGeschwindigkeit gespeichert. Eine Zeitraffer Aufnahme kann außerdem durch die Aneinanderreihung von hunderten von Bildern entstehen.

Durch diese beiden Methoden kann man Ereignisse, die eine längere Zeit dauern innerhalb von wenigen Sekunden anschauen, wie beispielsweise das Aufblühen einer Blume oder einen Sonnenuntergang.

Wildkamera mit Ton

Meistens werden Wildtierkameras mit Tonfunktion hergestellt. Die Aufnahmedauer beträgt meistens zwischen 30-60 Sekunden und ermöglicht Ihnen, das Tier nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören. Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Wildtierkamera Video mit Ton auf jeden Fall einen besseren Aufschluss über das Verhalten der Tiere bietet und deswegen besonders für FörsterJäger und ähnliche Berufe geeignet ist.

Der Blitz bei Wildkameras

Der Blitz und der Ausleuchtungsbereich von Wildtierkameras ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Wie bereits gesagt, sollte die Ausleuchtungsdistanz im Idealfall 20 Meter betragen, wobei dies selbstverständlich auch von den Witterungsverhältnissen abhängt. Es gibt unterschiedliche Blitzarten für Wild Überwachungskameras, die von deren Einsatz abhängen.

Infrarotblitz

Wildtierkameras mit unsichtbarem Licht arbeiten mit Infrarotblitzen. Das Positive an dieser Funktion ist, dass die Tiere sich nicht erschrecken und man somit realere Aufnahmen von ihrem Verhalten bekommt. Jedoch machen Wildkamera mit Infrarotblitz nur schwarz-weiß Aufnahmen, falls Sie also Wert auf farbige Aufnahmen legen, sollten Sie mit sichtbarem Licht arbeiten.

Weißblitz

Weißblitz Wildtierkameras eignen sich für diejenigen, die Wert auf farbige Aufnahmen legen. Der Beleuchtungsradius ist größer und vor allem heller und die Aufnahmen sind farbig.
Allerdings kann eine Wildtierkamera mit Weißblitzlicht nicht wirklich getarnt werden, was einen Nachteil darstellt.

Schwarzblitz

Der Schwarzblitz Wildkamera eignet sich ebenfalls sehr gut für die nächtliche Beobachtung. Es erzeugt so gut wie gar keinen Blitz, was dieses Licht auch für die Objektüberwachung sehr praktisch macht, da dieses Licht für Menschen theoretisch überhaupt nicht sichtbar ist.

Für die Tierbeobachtung eignet sich der Infrarotblitz jedoch besser, weil er zum einen günstiger ist und zum anderen eine größere Fläche ausleuchtet als Wildtierkameras mit Schwarzblitz.

Achtung: Bei einigen Modellen ist auch der Schwarzblitz gut sichtbar.

Die Auflösung der Wild Überwachungskamera

Die meisten modernen Wildtierkameras haben eine gute Auflösung; das heißt mindestens 5 MP. Diese werden durch ein Interpolationsverfahren auf 12 MP aufgewertet.
Dadurch verlieren die Bilder häufig etwas an Schärfe, was jedoch gerade bei nächtlichen Wildtierbeobachtungen kein großes Manko darstellt.

Stromversorgung und Verbrauch

Die meisten Wildtierkameras heutzutage werden mit AA Batterien betrieben, wobei im Normalfall vier bis zwölf Stück benötigt werden. Die Hersteller versprechen eine Lebensdauer von ungefähr 6-12 Monaten für den Akku für Fotofallen bei durchschnittlich 10 Fotos am Tag. Diese Lebensdauer hängt unter anderem stark vom verwendeten Blitz ab, wobei Weißlicht Wildkameras am meisten Strom verbrauchen. Außerdem verbrauchen Videoaufnahmen nicht nur viel Platz, sondern auch viel Strom.

Am sparsamsten wäre also in der Regel eine Infrarot Wildtierkamera mit Fotoeinstellung. Außerdem ziehen natürlich auch Funktionen wie GRPS, Mail oder MMS massig Energie.

Eine andere Art ist die Solarpanel Wildtierkamera. Diese Paneele werden meist als zusätzliche Entlastung für den Akku angeschlossen, um die Laufzeit von diesem zu verlängern.

Wildkameras mit Bewegungsmeldern kommen am meisten zum Einsatz. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Sensibilität des Sensors einstellbar ist.

Ein Wolf gibt eine ganz andere Wärme ab als ein Eichhörnchen und deswegen sollte die Kamera fokussierbar sein. Außerdem ist die Sensibilität wichtig, damit man auch beispielsweise im Sommer Aufnahmen bekommt, wenn sich die Umgebungstemperatur der Körpertemperatur der Tiere anpasst. Im Winter hingegen brauchen Tierkameras keine hochempfindlichen Bewegungsmelder.

Alle Kameras aus den Wildkamera Tests haben einen Bewegungssensor, bei den meisten kann dieser eingestellt werden.

Aufnahmenspeicherung

Die Aufnahmenspeicherung erfolgt meistens auf einer integrierten und austauschbarenSpeicherkarte. Falls Sie vorhaben, überwiegend Videoaufnahmen zu machen, sollten Sie die Speicherkarte regelmäßig auswechseln, da Videos sehr viel Speicherplatz benötigen.

Nachtsichtfunktion

Die Nachtsichtfunktion ist ein zentralesThema bei Wildtierkameras und auch sonstigen Überwachungskameras aller Art. Die meisten Wanderungen und Interaktionen von Wildtieren kann man nachts beobachten, weswegen die Nachtsichtfunktion für eine Wild Überwachungskamera unabdingbar ist.

Auslöseverzögerung

Die Auslöseverzögerung richtet sich nach dem Zweck der Wildtierkamera und hängt zu einem großen Teil vom Preissegment ab.

Möchten Sie einfach nur schöne Naturbilder machen, reicht eine Auslöseverzögerung von 1,0 Sekunden.
Falls jedoch Tiere beobachtet werden sollen, sollte die Auslöseverzögerung ungefähr die Hälfte der Zeit betragen, da sonst die Gefahr besteht, dass das Tier schon längst weitergelaufen ist und von der Kamera nichtmehr erfasst werden konnte.

Auslösungs Reichweite und Empfindlichkeit

Die Reichweite der Auslösung sollte zwischen 10-20 m betragen. Die Empfindlichkeit hängt, wie gesagt, von den Witterungsbedingungen und der Größe der zu beobachtenden Tiere ab.
Je wärmer es ist und je kleiner das Tier, desto empfindlicher sollte die Wildtierkamera sein.

Witterungsbeständig

Selbstverständlich sollte eine Wildtierkamera witterungsbeständig sein. Da sie im Schnitt mindestens 6 Monate am Stück in der freien Natur verbringt, sollte sie auf jeden Fall wasserdicht sein und gut mit Temperaturschwankungen umgehen können.

Tarnung

Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist die Tarnung Ihrer Wildtierkamera. Damit diese nicht gleich nach Anbringung von irgendjemandem abmontiert wird und auch sonst nicht beschädigt wird, sollte man darauf achten, die Überwachungskamera versteckt anzubringen. hier findet sich ein guter Artikel über dieses Thema.

Weitere Funktionen

In der heutigen Zeit, wo jeder über alles informiert sein muss, ist es in, wenn eine Wildtierkamera eine Internetanbindung hat und Daten per Mail oder GPRS an den Besitzer verschicken kann.

Diese neue Technologie ermöglicht einen dauerhaften Zugriff auf den aktuellen Status der Wild Überwachungskamera.

Wildkamera mit GPRS

Mittlerweile verfügen immer mehr Wildtierkameras über GPRS. Das heißt, dass man immer Zugriff auf die Aufnahmen und auf die Überwachungskamera an sich hat und zwar über das mobile Netz.

GPRS Wildtierkameras werden immer mehr zum Trend und sind praktisch, man sollte aber bedenken, dass das Akku einer größeren Belastung ausgesetzt ist und viel öfter nachgeladen werden muss. Außerdem entstehen meist zusätzliche Kosten durch das zusätzliche Datenvolumen, das benötigt wird.

Wildkamera mit MMS

MMS Fotofallen sind ebenso modern wie Wildkameras mit GPRS Funktion.Die Wildtierkameras schicken dem Besitzer immer wieder MMS, um ihn auf dem Laufenden zu halten.

Wildkamera WLAN

WLAN Wildtierkameras eignen sich ebenfalls sehr gut zur Tierbeobachtung, weil sie dem Besitzer Daten über ein halbwegs stabiles Netz zuschicken können. Allerdings ist bei Wildkameras mit WLAN das Problem, dass sie im Umkreis eines Routers stehen müssen, um das WLAN Signal überhaupt empfangen zu können.

Fotofallen mit WLAN eignen sich deshalb eher für die Tierbeobachtung im eigenen Garten oder vor dem Haus.

Wildkamera mit Sim

In viele moderne Wildtierkameras kann eine Sim Karte eingesetzt werden. Somit kann die Kamera vom Handy aus gesteuert werden und die Bilder können ebenfalls problemlos von der Wild Überwachungskamera auf das Handy übertragen werden.

Beachten Sie, dass die Wildkamera mit Sim Karte viel Datenvolumen aufbraucht und somit zusätzliche Kosten verursachen kann.

Wildkamera EMAIL Funktion

Ebenso wie die WLAN Wildtierkamera oder die Wildkamera mit MMS Funktion gibt es mittlerweile auch Wildtierkameras mit E-Mail Versand. Eigentlich hat es keine besonderen Vorteile gegenüber den oben aufgeführten Methoden. Das ist eine Sache der Vorliebe, welche Dienste Sie lieber benutzen. Fotofallen mit Email Funktion stehen denen mit WLAN, MMS oder GPRS in nichts nach.

Wie funktioniert Wild Überwachungskamera?

Nach dem Erwerb Ihrer Wildtier Überwachungskamera suchen Sie sich zunächst eine geeignete Stelle aus, an der Sie die Kamera anbringen möchten. Waldlichtungen oder Wasserplätze eignen sich am besten, weil hier früher oder später Tiere entlangkommen müssen und die Sicht weitgehend frei ist.

Vor der Anbringung stellen Sie die Kamera ein; den Blitz, den Radius und sonstiges und prüfen denAkkustand. Nachdem Sie die Wildtierkamera befestigt haben tarnen Sie diese mit einer speziellen Hülle oder sonstigen Ihnen zugänglichen Mitteln.

Schalten Sie nun die Überwachungskamera ein und stellen sie gegebenenfalls ein Signal her. Nun können Sie sich auf die regelmäßigen und vor allem einzigartigen Aufnahmen Ihrer

Wildkamera Vergleich

Wildkamera Testberichte gibt es jede Menge. Zum Beispiel Jagd1 oder auch das Jägermagazin führen regelmäßig neue Tests durch. So wurde von Jagd1 zum Beispiel die Dörr SnapShot Mini getestet, die auch uns positiv auffiel. Diese gehört mit rund 150€ (Preise wechseln hin und wieder) zu den günstigen Wild Überwachungskameras. Sie hat eine Auflösung von 5 MP, kann Fotos, Serienbilder und Videos produzieren und hat eine Auslöseverzögerung von 1,3 Sekunden.

Leider verfügt die Snapshot mini nicht über die Möglichkeit Geräusche aufzunehmen. Weitere gute Wildkameras können Sie unserer Produkttabelle entnehmen oder Sie schauen sich auf den Testberichten der genannten Magazinen um.

Warum überhaupt eine Wild Überwachungskamera kaufen?

Eine Wildtierkamera eignet sich vor allem für Tierliebhaber, die gerne mehr über das Verhalten einzelner Tiere erfahren möchten. Aber auch Förster und Jäger profitieren vom Gebrauch einer Wildtierkamera, weil dadurch die zurückgelegten Wege besser nachverfolgt werden können.

Außerdem kann man das Verhalten der Tiere gut beobachten und auch den Bestand der Tiere kontrollieren. Wie auch immer man eine Wildtierkamera verwendet – es ist eine sehr sinnvolle Anschaffung.

Welche Marken gibt es bei Wild Überwachungskameras?

Die bekanntesten und unserer Meinung nach besten Wildtierkameras gibt es bei folgenden Herstellern:

Dörr Wildkameras: Gerade die Dörr Snapshot Mini Kamera eignet sich hervorragend zur Tierbeobachtung. Durch die sehr kompakte Größe kann sie sehr leicht getarnt werden. Auch die IR X42 von Dörr ist sehr zu empfehlen.
Maginon Wildkameras: Hier hat uns insbesondere das Maginon WK3 HD Modell überzeugt, welches über eine tolle Auflösung verfügt
Seissiger Wildkameras: Insbesondere die Seissinger Wildkamera mit GPRS, E-Mail und MMS Funktion, ist ebenfalls ein klarer Sieger auf dem Gebiet der Tierbeobachtung, da sie mit zahlreichen modernen Funktionen ausgestattet ist und von weitem bedient werden kann.

Die Denver Wildkamera, genauer gesagt die Denver Wild Überwachungskamera WCT 5003, ist ebenfalls eine gute Investition und bereits ab ca. 100,- € erhältlich.
Weitere gute Marken sind: MedionWildkamerasMoultri Wildkameras und Bresser Wildkameras.

Was sollten Sie für eine Wild Überwachungskamera ausgeben?

Falls Sie sich überlegen, sich eine billige Wildtierkamera anzuschaffen, sollten Sie es lieber lassen, denn das wäre Geldverschwendung.

Es gibt genügend Wege, Wildtierkameras günstig zu kaufen, aber unter 60,- € sollten diese nicht kosten. Nach oben sind selbstverständlich mal wieder keine Grenzen gesetzt, aber die meisten Wildtierkameras bewegen sich im Bereich von 100,- € – 250,- €.

Wo kaufen Sie am besten eine geeignete Wildkamera?

Vorzugsweise sollten Sie sich Ihre Wild Überwachungskamera im Internet besorgen, so lautet zumindest unsere Empfehlung. Dies hat den einfachen Grund, dass dort gute Kameras zu einem sehr günstigen Preis erworben werden können.

Außerdem gibt es im Internet sehr viele Plattformen auf denen man die einzelnen Wildtierkameras miteinander vergleichen kann. Beispielsweise Amazon bietet viele Wildtierkameras an, ebenso wie Ebay.
Wovon man auf jeden Fall die Finger lassen sollte sind Aldi oder Lidl Wildkameras. Diese sind meist von minderer Qualität und selbst den günstigen Preis, zu dem sie angeboten werden, nicht wert.

Fazit

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Wildtierkameras sich besonders für Förster, Jäger und Tierliebhaber eignen, die das Verhalten der Tiere untersuchen und wertvolle Daten sammeln möchten.

Wildtierkameras sollten folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Eine Auflösung von mindestens 8 MP
  • Eine Nachsichtfunktion ist für Wildtierkameras unabdingbar
  • Sie muss wetterfest sein
  • Eine gute Tarnung ist ebenfalls wichtig

Des Weiteren ist es wichtig, das richtige Blitzlicht für seine Wildkamera auszuwählen, wobei es folgende Varianten gibt:
Infrarotblitz: günstig, meist unsichtbar, verbraucht wenig Akku, nur schwarz-weiß Bilder
Schwarzlicht Blitz: teuer, meist unsichtbar, nur schwarz-weiß Bilder
Weißlicht Blitz: teuer, gut sichtbar, verbraucht viel Akku, farbige Bilder

Wenn man keinen großen Wert auf die Farbigkeit der Aufnahmen legt, lohnt es sich am meisten, eine Infrarot Wildtierkamera zu besorgen, da diese am günstigsten ist, wenig Akku verbraucht und trotzdem gute Aufnahmen macht.

FAQ’s

welche sim karte für Wildkamera?

Moderne Wildtierkameras können oftmals mit einer Sim betrieben werden. Welchen Anbieter Sie sich aussuchen liegt an Ihnen. Ebenso ist die Größe der Sim von Modell zu Modell verschieden.

Kann ich eine Wildkamera gegen Einbrecher nutzen?

Es ist nicht empfehlenswert, eine Wild Überwachungskamera gegen Einbrecher zu nutzen.
Für diesen Zweck wurden extra Überwachungskameras entwickelt, die viel bessere Arbeit, vor allem in Sachen Gesichtserkennung, leisten.

Welche Wildkamera ist die beste?

Welche Wildtierkamera die beste ist, kann man nicht pauschal sagen- es hängt von Ihren Zielen ab. Im Allgemeinen würden wir eine Kamera mit den Eigenschaften, die Sie unter dem Punkt „Fazit“ finden, empfehlen.

Wie lange halten Batterien in Wildkameras?

Die meisten Hersteller versprechen eine Batterie Lebensdauer von 6-12 Monaten.