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Die aus Holz bestehenden Infrarotkabinen sind im Inneren mit Infrarotstrahlern ausgestattet und unterscheiden sich in zwei Arten:
- Infrarotkabine zur Reizanwendung
- Niedertemperatur-Infrarotkabine zur Wärmeanwendung
Informationen zu Infrarotkabinen zur Reizanwendung
Zur Reizanwendung erreichen die Temperaturen zwischen 50 und 90 Grad Celsius. Über die Infrarotstrahlung werden nur 50 % der Hitze erzeugt, die restliche Wärme über die erhitzte Luft. Dabei steht nicht die Erwärmung des Körpers im Vordergrund, sondern das Stimulieren der inneren Organe, die durch Hautreflexzonen ausgelöst werden. Die Temperatur wird vom Blut des Körpers reguliert und deshalb sollten Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen eine Infrarotkabine meiden.
Wie schon öfters erwähnt ist es immer ratsam, vor der Nutzung einer Infrarotkabine einen Arzt aufzusuchen und diesen zu fragen, ob es Sinn macht. in der aktuellen körperlichen Verfassung eine Infrarotkabine zu nutzen.
Gerade bei der Nutzung zur Reizanwendung ist es ratsam, sich dieses Wissen vorher einzuholen und nicht auf blauen Dunst etwas auszuprobieren, was sich schlussendlich vielleicht gesundheitsschädigend auswirken könnte.
Informationen zu Infrarotkabinen zur Wärmeanwendung
Zum Erreichen einer Wärmewirkung ist die Niedrigtemperatur-Infrarotkabine genau richtig. Hier wird der Körper direkt und nicht die Luft erwärmt. Die Hautschichten erhitzen sich gleichzeitig mit den oberen Blutschichten und vermischen sich schließlich mit dem anderen Blut. Eine positive Wirkung für den Kreislauf, denn die Körperkerntemperatur steigt langsam, jedoch beständig an. Durch das erwärmte Blut im Körperkreislauf entsteht eine Tiefenwärme von innen heraus. Der Stoffwechsel und die Durchblutung werden angeregt, durch die Bildung von Schweiß entschlackt und der Körper entgiftet.
Auch hier sollte man – um auf Nummer sicher zu gehen – vorger den Arzt seines Vertrauens befragen, was er zu dem Vorhaben sagt. In der Regel stimmen Ärzte so etwas zu, wenn der Gesundheitszustand gut ist.