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Infrarotkabine oder Sauna? Wer verbraucht mehr?
Bei einem Vergleich der Betriebskosten einer IR-Kabine und einer normalen Sauna ist die Wärmekabine mit Infrarotstrahlen in den Kosten weit im Vorteil. Bei einer Sitzung von durchschnittlich 30 Minuten und einer Raumtemperatur von ca. 50°C schlagen die Kosten mit nicht mal 60 Cent im Durchschnitt zu Buche. Denn eine Infrarotkabine benötigt keine Zeit zum Vorheizen, die Wärmestrahlung wird nahezu sofort abgegeben. In einer Sauna steigt die Wärme allmählich an bis auf 60°C – 110°C, und verbraucht dafür mehr Zeit, Energie und verursacht dementsprechend höhere Kosten.
Energiekosten einer herkömmlichen Sauna
Bei einer herkömmlichen Sauna treten zwei Probleme auf. Zum einen muss eine Sauna mit einem Starkstromanschluss angeschlossen werden. Eine Infrarotkabine dagegen benötigt nur einen ganz normalen 230 V Stromanschluss. Des Weiteren benötigt eine Sauna einen gewisse Zeit an Vorlauf zum Aufheizen. Die Energiekosten sind schnell berechnet. Dabei wird angenommen, dass ein Ofen einer Sauna im Durchschnitt 8 kW Leistung hat.
Dauert der Anheizvorgang etwa 30 Minuten, ergibt sich bei einer Leistung von 8 kW ein Verbrauch von 4 kWh. Läuft die Sauna danach noch 1 Stunde kommen weitere 8 kWh hinzu. Insgesamt benötigt man also ca. 12 kWh für einen Saunagang. Rechnet man nun mit einem kWh Preis von 0,25 €, ergeben sich Gesamtkosten in Höhe von 3 €.
Energiekosten einer Infrarotkabine
Im Gegensatz zur Sauna benötigt die Infrarotkabine nur einen normaler 230 V Stromanschluss. Sie brauchen also keinen Elektriker. Eine Infrarotkabine hat im ungünstigsten Fall 2,5 kW Leistung. Daraus ergibt sich folgende Berechnung:
Bei einer täglichen Nutzungszeit von 30 Minuten ergibt sich bei einer Leistung von 2,5 kW ein Verbrauch von 1,25 kWh. Bei einem Preis von 0,25 € / kWh ergeben sich Gesamtkosten in Höhe von ca. 0,31 €.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine Infrarotkabine ca. 1/10 der Kosten einer Saune verursacht.