Wie hoch ist der Stromverbrauch bei einem Raclette Grill?

Wer gerade einen zünftigen Raclette-Grill-Abend mit seinen Freunden genießt, denkt wohl kaum an die Folgen, explizit den Stromverbrauch. Dennoch sollte auch er nicht ganz aus dem Blickwinkel verschwinden. Damit so ein Grillabend nicht zum Alptraum mutiert, wollten wir es ganz genau wissen und haben uns auf die Recherche-Tour in puncto Stromverbrauch bei einem Raclette Grill begeben…

…und was dabei herauskam, ist nicht von der Hand zu weisen und unter den Tisch zu kehren, denn entgegen etlicher „Unkenrufe“ zum Trotze arbeiten die aktuellen Modelle sehr stromsparend und überaus ökonomisch.

Dank innovativer Geräte bleibt der Stromverbrauch in Grenzen

Mittlerweile handelt es sich bei den innovativen Raclette-Grills um Modelle, die als sogenannte Kombi-Geräte fungieren und demzufolge mit einer zusätzlichen Grill-Platte ausgestattet wurden. Nun haben umfangreiche Testergebnisse ergeben, dass sich der Stromverbrauch, entgegen der üblichen Meinung als Nachteil von Kombi-Geräten deklariert, als sehr moderat gestaltet. Der Griff zu einem Raclette-Grill, der mit einer größeren Leistung ausgestattet wurde, zahlt sich in jedem Falle aus, denn eine höhere Geräteleistung nimmt auf Grund der gelegentlichen Nutzung nur geringfügig Einfluss auf die Stromrechnung. Als besonders effektiv erweist es sich auch noch, wenn der Raclette-Grill noch über eine kurze Aufheiz-Phase verfügt und außerdem noch mit einer regelbaren Temperatur-Einstellung ausgestattet ist.

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Wer einen Raclette-Grill für sich entdeckt hat, sollte nicht das erstbeste Gerät kaufen, denn Enttäuschung könnte vorprogrammiert sein. Letztendlich ist es nämlich nicht der Preis, der den großen Unterschied macht, sondern es sind Aspekte wie Leistung, Verarbeitung und Ausstattung, die über einen Kauf entscheiden. Hochwertige Geräte unter den Raclette Grills schlagen heute mindestens mit einer Leistung von 1.500 Watt zu Buche.

Diese Watt-Zahl ist es auch, die es ermöglicht, schnell und effizient zu arbeiten, denn die Hitze wird in rasanter Geschwindigkeit erzeugt. Aber auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn es gibt natürlich auch Raclette-Grills, die mit weitaus weniger Power daherkommen. Hier ist es oftmals die Verarbeitung, die den Unterschied macht, denn werden bei den hochwertigen Geräten einzelne Komponenten aus Edelstahl gefertigt, kommen bei den preisgünstigeren oft Materialien wie Kunststoff zum Einsatz. Soll nun der kulinarische Genuss im Vordergrund stehen, ist es schon ratsam, nicht auf irgendein Modell zurückzugreifen, sondern Qualität in Sachen Raclette-Grill auf den Tisch zu bringen.

Hier bieten sich dann natürlich auch Kombinationsgeräte mit integrierter Grillplatte an, die zum Beispiel beim Warmhalten von Pellkartoffeln oder Brot gute Dienste leisten. Diese Modelle machen auch einen separaten Tischgrill überflüssig, was sich auch wiederum günstig auf Geldbeutel & Stromverbrauch auswirkt. Apropos der Stromverbrauch, auf ihn sollte ja der Fokus gelegt werden.

Kurze Milchmädchenrechnung

Umfangreiche Teststudien im Vorfeld von Markteinführungen haben ergeben, dass keines der neuen, innovativen Geräte mehr als eine Kilowattstunde benötigte, viele von ihnen begnügten sich sogar mit der Hälfte. Wenn nun für eine Kilowattstunde ganze 25 Cent veranschlagt werden, so ist ein gemütlicher Raclette-Grill-Abend mit lieben Freunden durchaus eine erschwingliche Sache. Schaut man bei der Konstruktionsweise eines Raclette-Grills genauer hin, so ist ersichtlich, dass sich die Heizstäbe, die mit Energie versorgt werden müssen, oberhalb der Pfännchen befinden.

Die leistungsstärkeren Modelle unter ihnen agieren nun mit einer Leistung von ca. 1.500 Watt und sind konstruktiv so ausgerichtet, dass in einer Ebene die kleinen Raclette-Pfännchen ihren Platz finden. Über dieser Ebene werden die Grill-Komponenten gruppiert, so dass mit einer gleichmäßigeren Hitzeentwicklung gerechnet werden kann, die wiederum zu einem schnelleren kulinarischen Genuss führt. Der innovative Raclette-Grill ist also praktisch mit dafür verantwortlich, dass im Geldbeutel keine Ebbe herrscht. Gut zu wissen, oder?