Welches Fleisch für den Raclette Grill?

Der Raclette-Grill steht für äußerst geschmackvolle, aber auch fettarme Kost. Was auf ihm zubereitet wird, hat den gewissen Pep. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass er bei den kommenden Feier- und Festtagen eine große Rolle spielt, denn mit ihm ist auch Erholung für die gestresste Hausfrau vorprogrammiert. Hier muss kein weiterer Gang geplant werden, selbst der Nachtisch kann auf dem Raclette Grill seiner Vollendung entgegensehen. Aber eine Frage stellt sich trotz Zeitersparnis & Co. dennoch:

Welches ist das richtige Fleisch für den Raclette Grill?

Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten, denn beim Raclette-Grillen gibt es eigentlich keine Vorgaben in puncto Fleisch. Besonders bewährt hat sich aber in dünne Scheiben geschnittenes Schweine-, Rind- und Putenbrust-Filet. Aber auch Hähnchen-Brust mit einer Dicke unter einem Zentimeter und zünftige Rinder-Steaks sind durchaus denkbar.

Selbst kleine Hackfleisch-Bällchen sind eine gelungene Alternative, um einen schönen Raclette-Grill-Abend zu zelebrieren. Filet, egal ob von Rind, Schwein oder Geflügel ist auf jeden Fall eine sehr gute und erste Wahl. Wer es mag, kann auch auf dünne Scheiben geschnittenen Bauchspecks zurückgreifen, lecker und kross, aber nicht jedermanns Sache, weil zu kalorienreich. Das Thema Fleisch kann aber auch in Form von schmackhafter Salami, gekochtem Schinken oder kleinen Schinken-Würfeln abgehandelt werden. In diesem Falle eignen sich besonders gut abgehangener Katen-Schinken sowie Bacon-Würfel.

Die Qual der Wahl in Sachen Fleisch für Raclette…

Pauschal kann aber schon gesagt werden, dass sich jede Fleischsorte, die sich insbesondere zum Kurzbraten eignet, Verwendung beim Raclette-Grill finden kann. In diese engere Wahl fällt auch Schweine-Nacken, der in ganz dünne kleine Scheiben geschnitten wird. Auch Bacon-Streifen, die um leckere Cocktail-Würstchen gewickelt werden, sind ein willkommenes Schmankerl. In diese Kategorie fällt auch Tatar. Schabefleisch, aus dem Hackfleisch vom Rind, das aus hochwertigem, sehnenfreiem und fettarmem Muskelfleisch besteht, wird ordentlich mit Pfeffer und Salz gewürzt und zu kleinen flachen Frikadellen geformt.

Aber, was wäre ein zünftiges Raclette-Grillen ohne die beliebten Dips. Tzatziki eignet sich dazu genauso wie fantasievolle Saucen aus Sahne, Schmand, Olivenöl und vielen frischen Kräutern. Und, eine Regel sollte in keinem Fall unter den Tisch fallen: Das Fleisch bitte erst nach dem Braten großzügig würzen! Anschließend kann es mit Raclette-Käse belegt und noch einmal kurz überbacken werden. Besonders gut schmeckt es, wenn dazu frisches französisches Baguette gereicht wird.

Fazit

Fleisch für einen Abend mit dem Raclette-Grill gibt es also in großer Auswahl und vorzüglicher Qualität, letztendlich kommt es aber doch auf den ganz eigenen und individuellen Geschmack an, denn schließlich möchte man seine Gäste ja auch ein zweites Mal sehen und nicht gleich am ersten Raclette-Abend vergraulen, oder? In diesem Zusammenhang bieten sich die kommenden Festtage wieder einmal an, die große Probe auf das Exempel zu machen, oder? Bon appétit!