Wein zum Raclette

Welchen Wein sollte man zum Raclette servieren?

Hier stoßen wir auf ein sehr heikles Thema, da es auch hier wieder verschiedene Geschmäcker gibt. Als Wein zum Raclette kann man letzten Endes nicht wirklich eine Empfehlung geben. Sie werden von uns zwar trotzdem ein paar Empfehlungen bekommen, doch Sie sind dafür verantwortlich, dass Sie diesen Wein auch wirklich trinken.

Grundsätzliche Regeln bei der Auswahl des Wein

Sie sollten unbedingt darauf achten, dass immer, egal bei welchem Essen, das geschmacksintensivste Produkt auf Ihrem Teller die Auswahl des Weines beeinflussen sollte. In dem Fall eines Raclettes ist das natürlich der Raclettekäse. Das heißt also, je nach dem, was Sie für Käse bei Ihrem Racelett nutzen, müssen Sie den Wein dazu auswählen. Wenn Sie nun aber kein Weinkenner sind, dann empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall einen badischen Wein.

Greifen Sie dabei am besten auf einen trockenen Weißwein zurück. Hier können wir zum Beispiel einen badischen Gutedel empfehlen.

  • Gutedel Kabinett Efringer Ölberg – trockener Weißwein

Die Kenner unter Ihnen werden vielleicht erkennen, dass die Aromen eines Barrique gereiften Weines exzellent zu dem würzigen Käse passen und sich herrlich ergänzen. Hier bedarf es allerdings jahrelanger Kenntnisse, um diesen Unterschied zu schmecken.

Auch hier ist wieder Ihr Geschmack gefordert. Allerdings empfiehlt es sich wirklich zu einem Raclette keinen lieblichen Weißwein zu trinken. Mit dem würzigen Käse würde das schlussendlich keinen guten Gesamtgeschmack ergeben. Ihr Essen muss ein Gleichgewicht ergeben. Das heißt, wenn der Wein wirklich zum Essen passt, ergibt sich ein noch viel schönerer Geschmack. Ein schlechter Wein, bzw. der falsche Wein würde das Gesamtbild des Essens zerstören. Damit hätten Sie und Ihre Mitesser auch keine guten Erinnerung an den letzten Racletteabend und Sie würden den Raclette Grill vielleicht erst in ein paar Jahren aus dem Keller holen. Genau das wollen wir nicht, denn ein Raclette ist und bleibt etwas Besonderes, was man zelebrieren sollte.

Nehmen Sie also einen relativ schweren Wein, der sich in seinem Geschmack vollkommen entfalten kann. Ein leichter Wein würde wie schon gesagt im Geschmack versinken und Sie hätten nicht wirklich Freude daran.

Auch hier gilt wieder: Probieren geht über studieren!