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Die neusten Entwicklungen im Bereich der Waschmaschinen drehen sich um Minimierung von Wasser und Stromerbrauch, sowie einer Optimierung der Bedienerfreundlichkeit. Jede Waschmaschine wäscht auf dem Prinzip der zwei Grundprogramme, der Vorwäsche und der Hauptwäsche.
Die Bedienung wird immer einfacher
Die Hersteller wollen die Bedienung der Waschmaschinen nun allerdings durch eine Anzahl von Sonderprogrammen vereinfachen. So gibt es Programme für die Feinwäsche, Wolle und viele weitere Stoffe.
Die teuren Maschinen zeichnen sich jetzt durch weitere Programme wie etwa für Oberhemden, Jeans oder Outdoorkleidung aus. Bei diesen Programmen weiß die Maschine dann selbstständig wie der optimale Ablauf von Waschen, Spülen und Schleudern ist.
Auch die Schleuderdrehzahl und die Waschtemperatur werden von der Maschine selbst bestimmt. So braucht man nur noch die Wäsche einfüllen, die Art der Wäsche einstellen, und sich sonst um nichts mehr zu kümmern. Oft meldet sich die Maschine dann auch mit einem Piepton wenn sie fertig ist. Die Bedienung der Maschinen ist heute also Kinderleicht
Wie wird eine Waschmaschine bedient?
Bei den meisten Herstellern erfolgt die Bedienung über einen Programmwahlschalter. Normalerweise wird hier ein Drehschalter verwendet. Stellt man ihn etwa auf Vorwäsche beginnt nun hier das Waschprogramm. Der Drehschalter läuft nun über die folgenden Programme wie Hauptwäsche, Spülen und Schleudern.
Will man aber auf die Vorwäsche verzichten, kann man ihn direkt auf Hauptwäsche drehen und das Programm startet nun von dort. Oder aber man ist mit dem Schleuderergebnis nicht zufrieden. Dann dreht man den Schalter einfach noch mal auf Schleudern zurück, und die Wäsche wird noch einmal geschleudert. Natürlich ohne das die vorherigen Waschstationen noch einmal ablaufen. Bei den meisten Waschmaschinen lassen sich über zusätzliche Knöpfe dann noch eine Sparfunktionen, eine Ökofunktion oder etwa Extraspülen einstellen.
Wie wird der Wasserverbrauch geregelt?
Die Mengenautomatik trägt viel zum Umweltschutz und zum Sparen bei den Energiekosten bei. Zudem erkennt die Mengenautomatik wie viel Wäsche sich in der Maschine befindet. Dementsprechend reduziert sie den Verbrauch des Wassers und passt gegebenenfalls auch die Länge des Waschvorgangs an.
Hat eine Maschine keine Mengenautomatik wird immer die volle Wassermenge und Waschzeit benötigt. Mit der Mengenautomatik kommt man im Idealfall auf das Verhältnis von 5 Litern Wasser für ein Kilogramm Wäsche. Auch wenn der Aquastopp seit vielen Jahren Standard ist, müssen Sie darauf achten, dass er bei Ihrer zu kaufenden Maschine nicht fehlt. Der Aquastopp schaltet bei Undichtigkeit der Wasserleitungen die Maschine aus und verhindert so größere Schäden.