Rosen Langzeit-Dünger kaufen

Die Rose wird als die Königin der Pflanzen bezeichnet. Es gibt neben der beliebten Englischen Rose zahlreiche Arten wie die Duftrose, die Beetrose, die Kletterrose sowie die Bodendeckerrose. Rosen können im Garten frei gepflanzt oder auch in großen Kübeln kultiviert werden. Sie sind Edelgewächse und benötigen viel Aufmerksamkeit sowie intensive Pflege. Diesen Einsatz danken Sie Ihnen mit einer üppigen Blütenpracht und herrlichem Duft.
Damit die Königin der Pflanzen jedes Jahr gesund und kräftig gedeiht, brauchen Sie einen speziellen Rosendünger.

Dieser Ratgeber informiert Sie über alles Wissenswerte rund um das Thema Rosendünger mit Langzeitwirkung. Ob Sie sich für einen organischen oder mineralischen Dünger entscheiden, ist meistens vom Verwendungszweck abhängig. In diesem Artikel finden Sie dazu alle relevanten Informationen.

Warum benötigen Rosen Dünger?

Pflanzen, die Blüten entwickeln, haben einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Diese stehen nicht immer in ausreichender Menge am Pflanzenstandort, ob im Beet oder im Kübel, zur Verfügung.
Mit einem Rosen-Langzeitdünger versorgen Sie die Königin der Blumen über viele Monate mit allem, was sie an Nährstoffen für eine prächtige Blühphase benötigt. Nur gesunde Pflanzen gedeihen prächtig und erfreuen das Auge mit einer wunderschönen Blüte.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Düngen?

Die hübsch blühenden Rosensträucher sollten wegen ihres hohen Bedarfs an wichtigen Nährstoffen regelmäßig gedüngt werden. Das sorgt für ein gesundes und kräftiges Wachstum und eine Vielzahl an Blüten. Die Abwehrkräfte der Pflanze werden durch die frühzeitige Düngergabe gestärkt und sie ist gegen Krankheiten und Schädlingsbefall geschützt.

Der genaue Zeitpunkt des ersten Düngens ist von der Witterungslage abhängig. Im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass das Wachstum Ende März beginnt. Dies lässt sich am ersten Blattaustrieb erkennen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um das erste Mal zu düngen. Die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor sind jetzt für die Blütenentwicklung wichtig.

Welcher Düngerarten gibt es?

Im Handel werden organischer und mineralischer Dünger sowie Düngerkombinationen zur kompletten Nährstoffversorgung für Rosen angeboten.

Organischer Rosendünger

Der organische Rosendünger ist zur Langzeitdüngung geeignet. Die sich im Erdboden befindlichen Mikroorganismen zersetzen die natürlichen Substanzen des Düngers und geben sie nach und nach in die Erde ab. Es bildet sich nährstoffreicher Humus. Diese Nährstoffe stehen den Pflanzen über einen längeren Zeitraum zur Verfügung. In der Regel sind die Pflanzen mit einer Einmaldüngung bis zu fünf Monate perfekt gedüngt.

Wer auf natürlichen organischen Dünger wie Pferde- oder Rinderdung setzt, kann diesen in natürlicher Art oder in der Form von Pellets zum Düngen von Rosensträuchern und anderen Pflanzen im Garten einsetzen. Die Zusammensetzung der Nährstoffe wie Stickstoff, Magnesium, Kalium und Phosphat ist bei natürlichem Dünger ideal. Organische Dünger werden gleichmäßig ausgestreut und gut in den Boden eingearbeitet. Anschließend wird die Erde gleichmäßig feucht gehalten.

Mineralischer und Cote-Rosendünger

Im Allgemeinen ist mineralischer Rosendünger zur schnellen Versorgung mit Nährstoffen geeignet. Er ist wasserlöslich und steht den Rosen sofort zur Verfügung. Bei Nährstoffmangel ist er zudem hervorragend geeignet, um Defizite zügig auszugleichen.

Mineralischer Rosendünger ist auch als Langzeit-Rosendünger erhältlich, der sogenannte Cote-Dünger. Der Kern der Düngekügelchen besteht aus flüssigem Dünger. Die Ummantelung der Kügelchen besteht aus Harz. Im Boden wird der flüssige Dünger durch die Bodenfeuchtigkeit und Bodentemperatur nach und nach freigesetzt.
Diese Produkttechnologie stellt eine perfekte Nährstoffversorgung der Rosen vom Tag der Düngergabe bis zu sechs Monaten danach sicher. Die Düngergabe ist ausgewogen. Eine Überdüngung kann dabei nicht passieren.

Rosen-Volldünger

Rosenvolldünger besteht aus einer Kombination mineralischer und organischer Substanzen. Die Zusammensetzung ist exakt auf die Bedürfnisse von Rosen abgestimmt. Volldünger gibt es als festen und flüssigen Dünger.

Auf der Verpackung ist das NPK-Verhältnis angegeben. NPK bedeutet die prozentuale Menge, die von Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten ist.
Viele der gängigen Produkte enthalten zur idealen Versorgung von Rosen zusätzliche Spurenelemente wie Magnesium, Schwefel, Eisen, Zink und Mangan.

Die Bewässerung nach dem Düngen ist wichtig!

Nach einer Düngergabe ist eine ausgiebige Bewässerung wichtig. Denn nur so können die Nährstoffe schnell bis an die Wurzeln gelangen.

Im Sommer die Rosen düngen?

Viele Rosensorten blühen mehrmals im Jahr. Nach der ersten Blüte werden die Pflanzen zurückgeschnitten. Anschließend bildet die Pflanze neue Blüten. Damit der zweite Austrieb ebenso schön ist wie der erste, benötigen die Pflanzen einen erneuten Nährstoffcocktail. Die zweite Düngergabe sollte dann etwa Ende Juni erfolgen.
Ein Dünger mit einem hohen Kaliumanteil ist zu diesem Zeitpunkt empfehlenswert. Die Dosierung sollte laut Empfehlung auf der Verpackung im niedrigen Dosiermaß erfolgen. Die neuen Triebe sollten bis zum Winter gut entwickelt sein, um niedrige Temperaturen gut zu vertragen.

Ist eine Düngergabe im Herbst erforderlich?

Ab dem Monat August sollten Rosen nicht mehr gedüngt werden. Triebe, die erst spät wachsen, können die kälteren Monate nicht überstehen. Das schwächt die Pflanze und macht sie für Schädlinge und Krankheiten anfällig.

Düngemaßnahmen bei Rosen in Kübeln

Pflanzgefäße ermöglichen je nach Durchmesser des Kübels ein geringes Volumen an Erde. Rosen in Kübeln benötigen besondere Aufmerksamkeit. Sie sollten regelmäßig mit einem speziellen Dünger versorgt werden.
Bodenorganismen sind in einem Topf nur spärlich vorhanden und damit auch weniger Nährstoffe. Deshalb sollten Sie Ihre Kübelpflanze schon ab dem Beginn der Wachstumsperiode mit einem Rosen-Langzeitdünger versorgen.
Für Rosen in Kübeln eignet sich zum Düngen besonders gut Cote-Dünger. Die Langzeitwirkung hält etwa sechs bis acht Monate.

Wie häufig soll eine Kübelpflanze gedüngt werden?

In der Wachstumsperiode ist für die Entwicklung einer ausgiebigen Blüte eine regelmäßige Düngergabe nötig. Für die Rose im Kübel ist Cote-Langzeitdünger geeignet. Während der Vegetationsperiode muss die Kübelpflanze nur einmal mit diesem gedüngt werden.
Dosieren Sie den Dünger genau nach Packungsanweisung, dann wird Ihre Rose über mehrere Monate genau nach Bedarf mit allen relevanten Mineralstoffen und Spurenelementen gleichmäßig versorgt.
Der Langzeitdünger sollte gleichmäßig im Topf verteilt und locker in die Erde eingearbeitet werden. Anschließend sollte die Pflanze gleichmäßig gegossen werden.

Aufgrund des hohen Mineralsalzgehaltes des Düngers sollte die Erde im Kübel keinesfalls austrocknen. Bei heißen Temperaturen wird empfohlen, die Pflanze regelmäßig mit klarem Wasser zu gießen.

Bis in den September hinein sollten Sie die Rose im Kübel regelmäßig düngen, um sie vor einen Nährstoffmangel zu schützen.

Rosen-Langzeitdünger kaufen

Der Handel bietet sowohl organischen als auch mineralischen Dünger und Cote-Dünger als Rosen-Langzeitdünger an. Organischer Dünger besteht aus pflanzlichen und tierischen Substanzen.
Mineralstoffdünger wird synthetisch produziert. Rosen-Langzeitdünger ist in der Form als Düngestäbchen, Granulat, Pulver oder Pellets.

Wichtiger Hinweis

Der Wirkungsphase eines Langzeitdüngers dauert etwa sechs Monate. Die Dosierungsanweisung auf der Verpackung sollte exakt eingehalten werden. Eine zu hohe Dosierung kann dazu führen, dass die Pflanze eingeht. Bitte beachten Sie, dass Langzeitdünger bei unsachgemäßer Anwendung für Mensch und Tier schädlich sein kann.

Ist ein Überdüngen von Rosen möglich?

Wie bei allen Pflanzen kann es auch beim Düngen von Rosen passieren, dass die Dosis des Düngemittels zu hoch ausgefallen ist. Das Gleichgewicht der Erde wird dadurch gestört, der Befall von Schädlingen und Krankheitserregern kann sich deutlich verstärken.

Einen Hinweis auf die korrekte Düngergabe lässt sich an den Blättern erkennen. Ist der Stickstoffgehalt zu hoch, verfärben sich die Blätter gelblich und bleiben klein.

  • Steht der Pflanze zu wenig Phosphor zur Verfügung, verdicken sich die Blätter und verfärben sich blaugrün.
  • Bei einem zu hohen Gehalt an Phosphor siedeln sich Pilze auf der Pflanze an.
  • Bei einem zu hohen Kalkgehalt bleiben die Blätter klein und sind hellgelb.

Hersteller und Marken

Rosen-Langzeitdünger zahlreicher Herstellern und Marken erhältst du im stationären Handel oder im Onlinehandel zum Beispiel von Amazon unter anderem von Compo Bio, David Austin, Dehner, Green 24, Substral, Bodenkaiser, Plantura Bio, Neudorff, Keyzers.