Outdoor-Teppiche

Der Balkon und die Terrasse sind für viele Menschen ein Rückzugsort. Hier genießt man im Sommer den Feierabend oder das Wochenende. Der Boden macht jedoch manchmal einen nicht gerade wohnlichen Eindruck. Hier können Outdoor-Teppiche für Gemütlichkeit sorgen.

Checkliste für den Kauf eines Outdoor-Teppichs:

Ort aussuchen: Soll der Teppich unter den Gartenmöbeln liegen, am Pool oder auf der Terrasse?

Ausmessen: Am besten ist es, sich zu notieren, welche Maße der neue Outdoor-Teppich haben soll.

Design: Die Farbe muss zur sonstigen Ausstattung passen.

Material: Es ist wichtig, auf gute Qualität zu achten.

Preis: Es kann sich lohnen, Preise zu vergleichen und auf Rabattaktionen zu achten.

Was sind Outdoor-Teppiche?

Einen Wohnzimmerteppich nach draußen zu legen, ist keine gute Idee. Bei Regen weicht er durch und die Sonne lässt seine Farben mit der Zeit verblassen. Er liegt nicht gut auf Fliesenboden und wird schnell zur Stolperfalle. Es hilft also nichts, für draußen wird ein spezieller Outdoor Teppich benötigt, der genauso schön wie ein herkömmlicher Teppich sein kann.
Von Vorteil ist, dass Outdoor-Teppiche sich nicht aufheizen, so wie es Terrassendielen und Steinböden bei hohen Temperaturen tun. Auch barfuß läuft es ich angenehm.
Balkonteppiche bestehen meistens aus Polypropylen, Polyester oder auch PET, das ist ein Recyclingmaterial. Für Flor sorgt Polyamid. Es lohnt sich, in ein hochwertiges Modell zu investieren. Schlecht verarbeitete Teppiche gehen schnell aus dem Leim und halten meist nur einen Sommer.
Teppiche für den Außenbereich sind wetterfest und so gestaltet, dass sie wasserdurchlässig sind, damit Regenwasser ablaufen kann und sie schnell trocknen. Sie liegen gut und sind rutschfest, wenn die Rückseite rutschhemmend ist oder Noppen hat. Damit die Farben nicht verblassen, sollte das Material mit einer UV-Beschichtung ausgestattet sein.
Wer natürliche Materialien bevorzugt, kann Teppiche aus Naturfasern wie Bambus, Sisal, Seegras oder Jute verwenden. Es gibt sie in der Naturvariante, aber auch in verschiedenen Farben und mit Mustern. Die Teppiche sind umweltfreundlich, jedoch verblassen sie schnell oder nehmen einen modrigen Geruch an, da sie Wasser aufnehmen und nur langsam trocknen.

Einrichtungsideen mit dem Outdoor-Teppich

Outdoor-Teppiche gibt es in verschiedenen Ausführungen als kleine, große, runde oder eckige Varianten, als schmale Läufer und Meterware. Sie können Schmutzfänger vor der Terrassentür sein oder Ruheinseln schaffen. Die Größe richtet sich nach dem Platz oder den Gartenmöbeln, die darauf stehen sollen. Ein Outdoor-Teppich kann Unterlage für die Gartenliegen oder den Essbereich sein.
Balkonteppiche sind auch für Innenräume geeignet. Sie liegen gut im Flur, in der Küche oder im Wintergarten. Viele Modelle sind sogar für Böden mit Fußbodenheizung geeignet.
Wohnmobilbesitzer verwenden Outdoor-Teppiche ebenfalls gerne, da sie robust sind, pflegeleicht und bei Bedarf schnell weggeräumt.
Auch für Hunde- und Katzenhalter sind Balkonteppiche zu empfehlen. Die Tiere bleiben mit ihren Krallen nicht so schnell hängen und sollte einmal ein Malheur passiert sein, ist es schnell beseitigt.

Wie sieht es mit der Pflege aus?

Es empfiehlt sich, Outdoor-Teppich regelmäßig mit dem Staubsauger abzusaugen oder vorsichtig ausklopfen, um Staub und Krümel zu entfernen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen, Anhaftungen und Flecken, zum Beispiel nach einer Gartenparty, helfen eine weiche Bürste und ein mildes Reinigungsmittel weiter. Zudem darf der Gartenschlauch zum Einsatz kommen. Kleinere Teppiche können oftmals sogar bei niedriger Temperatur in der Waschmaschine gewaschen werden. Näheres hierzu ist auf dem Etikett zu finden.

Fazit

Dekorative Outdoor-Teppiche aus synthetischen Fasern sind eine Bereicherung für den Außenbereich. Sie sorgen für eine gemütliche Stimmung und zeigen sich pflegeleicht. So können sie durchaus auch im Innenbereich Verwendung finden.