Gartenhäuser – das ist wichtig

Gartenhäuser gelten als Wellness- oder Wohlfühloase. Diese kleinen praktischen Häuschen aus Holz dienen schon lange nicht mehr nur als Geräteschuppen im Schrebergarten oder dem Familiengarten.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gartenhäuser stehen in zahlreichen Varianten zur Verfügung.
  • Metall und Holz haben ihre Vor- und Nachteile.
  • Damit das Gartenhaus steht, sind einige Dinge zu berücksichtigen.
  • Meistens ist keine Genehmigung erforderlich.
  • Wellness und Winterfestigkeit harmonieren fantastisch.

Welche Gartenhäuser gibt es?

Typische Gartenhäuser, z.B. von WEKA, bestehen aus Holz. Darin wird lediglich Werkzeug verstaut. 30 Kubikmeter oder 75 Kubikmeter entscheiden darüber, wie und wofür Gartenhäuser genutzt werden können. Der zusätzliche Freiraum ist praktisch, wenn es gerade regnet. Diese Größe kann schon mit einer Wasser-, Strom- und Toilettenversorgung ausgerüstet werden. Diese Modelle können teilweise gemauert sein. Besonders angesagt sind aktuell WEKA Gartenhäuser, sowie auch die von GFP. WEKA Gartenhäuser liegen bei ca. 2.000 Euro und sind meistens genehmigungsfrei, aber nicht winterfest. GFP Gartenhäuser sind aus Metall und kommen auf ca. 700 Euro.

Metall oder Holz, welches Material eignet sich besser?

Metall ist robust, beschichtet und daher sehr widerstandsfähig sowie wetterfest. Einige Gartenhäuser aus Metall verfügen über eine Schiebetür. Bei den Türen stehen unterschiedliche Modelle zur Wahl. Die meisten Metall-Gartenhäuser haben keine Fenster. Holz bietet unendlich viele Möglichkeiten, das Haus zu gestalten und Holz isoliert sehr gut. Dennoch können die Wände zusätzlich mit einer Verschalung ausgestattet werden. Holz muss nicht gewartet werden. Meistens wird die Metall-Variante als Geräteschuppen genutzt. Das Gartenhaus aus Holz wird hingegen häufig als Ferienhaus, Poolhaus, Spielhaus oder zusätzlicher Wohnraum genutzt.

Die Errichtung – Was ist zu beachten?

Grundsätzlich sind die Größe, das Material und die Nutzung entscheidend. Die meisten Gartenliebhaber bevorzugen ein Gartenhaus aus Holz. Holz gilt als der älteste Naturbaustoff der Welt, nachhaltig und umweltfreundlich. Kein Wunder also, dass er besonders im Garten sehr beliebt ist. Gartenhäuser in der Modulbauweise sind sehr praktisch, da die Teile vorgefertigt sind und nur mehr vor Ort zusammengebaut werden müssen. Das spart enorm viel Zeit. In der Nähe des Pools dienen Gartenhäuser als Geräteschuppen. Die Transportwege für schwere Pumpen oder Rasenmäher sind nicht weit. Je ausgebauter das Gartenhaus ist, desto mehr Details müssen berücksichtigt werden.

Ist eine Genehmigung erforderlich?

Egal, um welches Gartenhaus es sich handelt, es lohnt sich immer, mit den Nachbarn darüber zu sprechen. Somit kann schon im Vorfeld Ärger vermieden werden. In Kleingartenkolonien gelten spezielle Pflichten und Rechte. Soll das Gartenhaus auf dem Grund einer WEG stehen, müssen anlässlich einer Versammlung die Eigentümer darüber abstimmen. Dient das Gartenhaus als Geräteschuppen oder als zusätzliche gemütliche Stube im Sommer, dann ist keine besondere Erlaubnis vonnöten. Wenn Gartenhäuser allerdings ganzjährig bewohnbar sind, ist immer eine Baugenehmigung notwendig. Die Genehmigung richtet sich nach der Größe, der Ausstattung und dem jeweiligen Bundesland. Die konkreten Bestimmungen für den betroffenen Standort teilt das örtliche Bauamt mit.

Wellness und Winterfestigkeit in Gartenhäusern

Gartenhäuser aus Holz vermitteln ein angenehmes Wohlfühlklima. An lauen Sommerabenden kann durchaus nach dem Mitternachtsschwimmen im Pool im Gartenhaus übernachtet werden. Mit ein paar Handgriffen lässt sich auch ein Whirlpool im Gartenhaus aufstellen, wenn dieses groß genug ist. Egal, ob gemauert, teilweise gemauert oder komplett aus Holz, jedes Gartenhaus kann winterfest gemacht werden. Somit kann es im Winter genutzt werden. Ist es mit Toilette, Leitungswasser und Strom ausgestattet, ist das Gartenhaus das ganze Jahr über bewohnbar. Gartenhäuser werden gerne als zusätzliche Wohnmöglichkeit für Besuch oder für die Kinder als Spielhaus genutzt.

Fazit

Gartenhäuser aus Fichtenholz eignen sich hervorragend als zusätzliche Lagermöglichkeit oder mehr Freiraum. Auf Gartenliebhaber und alle Fans von Pools üben attraktive Gartenhäuser von jeher eine große Anziehungskraft aus. Das frische Grün und die bunten Blumen rundherum üben ein eigenes Ambiente aus. Wird es etwas kälter, dient das Gartenhaus mit Whirlpool als optimale Wellness-Oase.