Das ist vor dem Aufstellen eines Kaminofens zu beachten

Kaminöfen sind heutzutage heiß begehrt. Sobald man neue Wohnungen und Häuser von Freunden besichtigt, kommt man immer wieder in den Genuss von Kaminöfen, die ein sehr ansehnliches Design aufweisen. Faktisch unendlich viele Möglichkeiten gibt es, wie ein Kaminofen eingebaut werden kann. Am besten integrieren sich Kamineinsätze, wenn sie schon von Beginn an in die Zimmerplanung mit einfließen. Denn dann kann schon im Voraus entschieden werden, wo diese im Raum eingebaut werden sollen.

Für Interessenten ist es auch ratsam, die Auswahlkriterien zu überdenken. Soll man Materialstärken und nach Design von Kaminöfen nach Gewicht auswählen oder gibt es dafür noch andere Anhaltspunkte?

Dabei spielen auch rechtliche Aspekte eine Rolle, denn qualitativ hochwertige Öfen entsprechen zu 100 % der jeweiligen Industrienorm. Durch den scheinbar explodierenden Markt erlangt man außerdem ein Produkt, bei welchem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil der Kamineinsätze aus dem Fachhandel ist, dass kurze Wege bei Lieferung und Service die Anfahrtskosten gering halten. Denn auch wenn Design Kaminöfen kaum Service bedürfen, ist es doch immer von Vorteil, wenn ein Dichtungsschlauch oder eine andere Kleinigkeit in kürzester Zeit ausgetauscht werden kann.

Konnte man sich auf eine Form entscheiden, muss man sich über das Design der Kaminöfen Gedanken machen. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind und sich mehrere Personen sicherlich nicht restlos von einem ausgewählten Stück überzeugen lassen, so ist es doch ratsam die Vorteile von manchen Designs näher zu begutachten. Kamineinsätze, die schon beim Kauf kleine Rostflecken an den Griffen aufweisen, werden nicht empfohlen. Hochwertige Griffe sind aus Edelstahl hergestellt. Auch die Türe zum Brennraum sollte gut verankert sein. Qualitätsmankos sind ebenfalls eine wackelnde Türe oder unzulänglich montierte Türgriffe. Natürlich ist es auch von entscheidendem Vorteil, wenn die Dichtungen in Eigenregie ausgetauscht werden können. Dadurch spart man sich Zeit und Geld für Service. Bei der endgültigen Auswahl sollte man auch auf die Kosten schauen, die für Ersatzteile verrechnet werden könnten. So sind gebogene Scheiben als Ersatzteil teurer zu erstehen als eckige. Schiebetüren sind oft schwieriger zu reinigen als herkömmliche Türen.

Last but not least sollte man sich auch über die Heizleistung informieren. Nur ein Fachmann kann die passende KW-Zahl für das eigene Zuhause auswählen. Häufig wird der Fehler begangen, dass Kamineinsätze mit zu hohen KW-Zahlen eingebaut werden. Die Folge ist, dass bei der Verbrennung von ausreichend Brennmaterial zu viel Wärme an den Raum abgegeben wird. So sehen diese Kaminöfen dank tollem Design gut aus, verwandeln das Wohnzimmer aber leider in eine Sauna.