Brottöpfe kaufen – Die beste Form der Aufbewahrung!

Sie werden das Problem kennen, wenn Sie gerne Brot essen. Einmal angeschnitten und eine frische Scheibe Brot gekostet, ist es schwer, das Brot für mehrere Tage frisch und lecker zu halten. Was können Sie in so einem Fall machen?

Das Brot in den Kühlschrank zu legen, ist gänzlich falsch, da es hier sehr schnell austrocknet. Die Tüte des Brotes mit einem einfachen Clip zu verschließen, genügt in den meisten Fällen auch nicht. Hier schwören viele daher auf den Brottopf, der auch als Brotkasten oder Brotbox bezeichnet wird.

In unserem großen Kaufratgeber erfahren Sie alles, was man zu Brottöpfen wissen muss. Wir informieren Sie über verschiedene Formen, die Vor- und Nachteile und die Anwendungsweise eines Brottopfes. Zudem erfahren Sie, was es beim Kauf eines solchen zu beachten gilt, welches Modell wir in unserem Brottöpfe Vergleich zum Favoriten gekürt haben und welche Hersteller gute Brottöpfe kreieren.

Was genau sind eigentlich Brottöpfe?

Ein Brottopf ist ein Behältnis, in dem frisches Brot gelagert werden kann, um es länger saftig und frisch zu halten. Der Name Brottopf ist dabei irreführend, hat aber durchaus einen Sinn: Die Form und der Aufbau erinnern häufig an den Römertopf.

Brottöpfe verfügen meist über einen Deckel und wurden traditionell aus gedrechseltem Holz hergestellt. Es dient im weiteren Sinn dazu, das Brot vor einem vorzeitigen Schimmelbefall zu schützen. Der traditionelle Brottopf wurde in Blaugrau hergestellt und bestand früher aus dem Holz der Zirbelkiefer (heutzutage Steinzeug und zahlreiche Formen und Farben).

Das salzglasierte Steinzeug bot hierbei die beste Form der Aufbewahrung. Seit Jahrhunderten werden traditionell auch diese Aufbewahrungsgefäße daraus gefertigt: Rumtopf, Schmalz- und Gärtopf.

Brottöpfe gibt es mittlerweile in verschiedenen Formen und aus diversen Materialien.

Vorrangig gehören hierzu:

  • Kunststoff
  • Metall
  • Holz
  • Steinzeug

Der Zweck von Brottöpfen war früher, das Brot vor Ratten und Mäusen sowie vor Ungeziefer wie Fliegen und Ameisen zu schützen. Bei Ausgrabungen wurden solcherlei Brottöpfe entdeckt. Diese stammen von damaligen Ägyptern und Römern.

Heute stellen sie, neben der Frischhaltung, zudem ein ansehnliches Accessoire für Küche und Essbereich dar. Die Brote sind in einem Brottopf unterschiedlich lange frisch. Hierbei kommt es in erster Linie auf die Brotart an.

In der Regel gelten diese Normwerte:

  • Vollkorn bleibt bis zu 9 Tage frisch
  • Das Roggenmischbrot hält 4 bis 5 Tage frisch
  • Das reine Roggenbrot schafft bis zu 5 Tage
  • Das Weizenmischbrot kann 3 bis 4 Tage gelagert werden
  • Das reine Weizenbrot schafft lediglich maximal 2 Tage.

Vor allem Letzteres hat die Eigenschaft schnell trocken zu werden und Schimmel anzusetzen.

Aus welchen Materialien können Brottöpfe bestehen?

Wie Sie sicherlich wissen, haben verschiedene Materialien eine unterschiedliche Wirkung auf den darin gelagerten Inhalt. Hier erfahren Sie alles über die verwendeten Stoffe und ihre Eigenschaften.

Brottöpfe aus Holz

Der Brottopf wurde traditionell aus dem Holz der Zirbelkiefer hergestellt. Dieser Baum wächst auf ca. 1.300 m in den Schweizer Alpen, dort wird er auch Arve genannt. Mittlerweile werden auch weitere Holzarten wie Bambus und Birkenholz verwendet.

Diese traditionelle Holzart ist sehr beliebt, da sie nicht nur dekorativ, sondern sich auch dezent in jedes Raumbild einfügt. So können Sie den Brottopf als Accessoires in Ihre Küche integrieren. Ein dunkleres, wärmendes und schnellwachsendes Holz stellt Bambus dar. Brottöpfe aus diesem Material sind recht günstig. Das gilt ebenfalls für solche, die aus Birkenholz gefertigt sind.

Auch gut zu wissen ist, dass Holz eine antibakterielle Wirkung hat. Keime und Bakterien können sich aufgrund der Gerbsäure darin nicht vermehren. Feuchtigkeit zieht in tiefere Schichten und bietet so keinerlei Basis für Mikroorganismen.

Nachteilig ist bei Brottöpfen aus Holz allerdings, dass das Brot schneller austrocknet. Die aus dem Brot austretende Feuchtigkeit wird nämlich von dem umgebenden Holz aufgenommen. Am besten ist es hier, das Brot mitsamt der Papiertüte in den Brottopf zu geben.

Brottöpfe aus Keramik

Diese sehen sehr hübsch aus und lassen sich wunderbar zu Dekorationszwecken in das Raumbild einfügen. Da das Material allerdings sehr zerbrechlich ist, sollte der Umgang vorsichtig erfolgen.

Wegen der Reinigung des Brotkastens sollte dieser im Inneren glasiert sein. Es ist zudem besser, wenn der Deckel statt aus Keramik aus dünnem Holz besteht, damit sich die Feuchtigkeit nicht im Inneren staut. Ist der Behälter nämlich komplett glasiert, also Außen wie Innen, kann das Brot schnell von Schimmel befallen werden.

Brottöpfe aus Ton

Eine sehr lange Tradition hat die Herstellung aus Ton bzw. Steinzeug. Ursprünglich gab es Brottöpfe aus Steinzeug nur in der Farbgebung blaugrau. Mittlerweile werden alle erdenklichen Farben hergestellt. Der Ton wird bei 1.250° C gebrannt und dadurch steinartig, daher der Name Steinzeug.

Das natürliche Aussehen des Ton Brottopfes wird gerne von umweltbewussten Menschen gewählt. Unbehandelte Brottöpfe aus Ton sind atmungsaktiv, wodurch das Brot lange frisch bleibt.

Brottöpfe aus Kunststoff

Den Vorteil bei Kunststoff ist, dass es sehr robust ist. Vor allem in Haushalten, wo kleine Kinder sind, wird er daher gern genommen.

Nachteilig bei Kunststoff ist, dass er kein bisschen atmungsaktiv ist. Im Inneren des Brottopfes staut sich die Feuchtigkeit und das Brot neigt dazu, pappig zu werden oder es schimmelt schnell.

Brottöpfe aus Metall

Sie sollten bei diesem Material darauf achten, dass das Metall rostfrei ist und die Lüftungsschlitze in den Brottopf integriert wurde. Fehlen diese, staut sich hier die Feuchtigkeit und das Brot beginnt rasch zu schimmeln.

Oftmals handelt es sich beim Metall um Edelstahl oder Aluminium. Beide sind nicht nur robust, sondern wirken auch sehr edel. Ein solcher Brottopf lässt sich zudem gut reinigen und verfügt manchmal über zusätzliche Elemente aus Glas oder Kunststoff.

Welche verschiedenen Arten von Brottöpfen gibt es?

Hier verraten wir Ihnen nun etwas über die unterschiedlichen Ausführungen von Brottöpfen.

Brottöpfe mit Deckel

Manche Modelle haben einen integrierten Deckel. Oftmals besteht dieser aus Holz, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Zum einen nimmt der Deckel die überschüssige Feuchtigkeit auf (was die Hauptursache von Schimmel ist!). Des Weiteren gibt es Hersteller, die den Holzdeckel als eine Art Schneidebrett geformt haben. So können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ein Holzdeckel erweist sich gerade bei Brottöpfen aus Metall, Kunststoff oder Keramik als sehr praktisch. Bei diesen Materialien besteht die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit staut. Diese wird so von dem Holzdeckel aufgenommen.

Brottöpfe mit Rollvorrichtung

Diese Variante eignet sich besonders für kleine Küchen. Ein Deckel wird nicht benötigt, da die Rollvorrichtung über kleine Schlitze verfügt und sich einfach öffnen lässt.

Brottöpfe mit Schublade

Ähnlich wie bei einem Toaster befindet sich bei dieser Variante eine Krümelschublade am Boden. Hier können die Krümel ungehindert hereinfallen und erleichtern Ihnen so die Reinigung des Brottopfes.

Brottöpfe mit Fenster

Bei dem Brottopf mit Sichtfenster können Sie von außen direkt sehen, ob noch genügend Brot vorrätig ist. Ein Öffnen ist nicht notwendig.

Was muss ich beim Kauf eines Brottopfes beachten?

Unabhängig vom Material gibt es viele andere Eigenschaften, die Ihr Brottopf mitbringen sollte, damit Sie lange am frischen Genuss des Brotes Freude haben.

Atmungsaktiv
Sie sollten darauf achten, vor allem, wenn Sie ein nicht atmungsaktives Material verwenden (Kunststoff, Metall, Keramik), dass bei Ihrem Modell Lüftungsschlitze integriert sind. Eine zu trockene oder zu feuchte Lagerung sind nämlich nicht gut.

Platz
Brot gehört zu den Grundnahrungsmitteln. Der Brottopf sollte also ausreichend Platz bieten, damit Sie genug Brot lagern können.

Jetzt noch ein Tipp: Im Brottopf lassen sich nicht nur Brote frisch halten. Versuchen Sie es einmal mit Backwaren oder selbstgebackenem Kuchen!

Welche Vor- und Nachteile bringen Brottöpfe mit sich?

Vorteile
Sehr ärgerlich ist es, wenn Sie ein Brot kaufen und dieses rasch verdirbt. Im Brottopf aufbewahrt bleibt es länger frisch. Zudem bildet sich in Brottöpfen kein Schimmel, da sie durch die Lüftungsschlitze atmungsaktiv sind.

Viele Brottöpfe bieten ein hübsches Design, das sich ideal in die Küche oder das Esszimmer integrieren lässt. Somit können Sie Ihren Brottopf dekorativ platzieren, ohne dass dieser viel Aufmerksamkeit erregt.

Nachteile
Von wuchtigen Modellen, gerade in kleinen Küchen, sollten Sie Abstand nehmen, vor allem dann, wenn diese über einen extra Deckel verfügen.

Bei Holz Brottöpfen ist die Reinigung etwas schwierig und aufwändig

Welche Hersteller produzieren Brottöpfe?

  • Zeller
  • MamboCat
  • Wesco

Brottöpfe kaufen

Sie können diese auf verschiedenen Wegen kaufen, zum Beispiel im Handel vor Ort. Hier finden Sie Brottöpfe in gut sortierten Warenhäusern oder Haushaltsmärkten.

Eine große Auswahl bietet auch das Internet. Gerade bei dem Shopping Giganten Amazon gibt es verschiedene Modelle. Da werden Sie sicher fündig und können das gewünschte Modell einfach bestellen und nach Hause liefern lassen.

Nach Zustellung können Sie den Brottopf genau analysieren und bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen ohne die Angabe von Gründen zurücksenden

FAQ zum Thema Brottöpfe kaufen

Hier noch ein paar spannende Fragen

Welches Zubehör gibt es für Brottöpfe?

Schneidebrett: Bei vielen Modellen ist dies bereits in Form des Deckels integriert. Sie haben damit nicht nur einen Deckel, sondern gleichzeitig ein Brett, um das Brot zu schneiden. Schneidebretter gibt es auch unabhängig davon in Holz oder Kunststoff.

Brotmesser: Diese Art von Messer verfügt über eine gleichmäßig gezackte Klinge, um das Brot schneiden zu können. Manche Brottöpfe haben eine integrierte Schublade, in der das Messer aufbewahrt werden kann.

Brotbackautomat: Wenn Sie selbst gerne kreativ werden möchten, können Sie Ihr eigenes Brot backen. Der Brotbackautomat übernimmt einen großen Teil der Arbeit was das Kneten und Backen betrifft. Und so ein selbstgebackenes Brot ist wirklich sehr lecker.

Wie teuer ist ein guter Brottopf?

Die Preise für Brottöpfe variieren je nach Modell und Ausführung. Oftmals liegen diese aber zwischen 20 und 50 Euro.